Immer diese schönen, legeren Menschen, drapiert in ihren schönen Häusern. An ihrer Seite: genau die richtige Art Hund oder Kind. An der Wand contemporäre Kunst. Mindestens. Wenn nicht sogar zukunftsweisende. Und immer ist alles so aufgeräumt! Wie schaffen die das? So alt sind die doch noch gar nicht! Wo kommt der Erfolg her, wo das Geld? Warum sieht es bei mir nicht so aus? Obwohl - so wollte ich ja gar nicht leben. Eigentlich ist mir das alles viel zu geschleckt, sooooooooo toll ist das auch wieder nicht.
Stimmt! Diese Hipster sind überhaupt nicht toll! In Wahrheit sind so t-o-t-a-l unhappy. Diese Erkenntnis verdanke ich Unhappy Hipsters , meinem neuen Lieblingsblog. Nie wieder beschleicht mich dieses Unwohlsein beim Durchblättern von hochglänzenden Architekturzeitschriften. Im Gegenteil. Beim Beispiel unten denke ich inzwischen: welches Krisengebiet ist das denn? Und liege damit genau auf der Linie der ironischen Unhappy Hipster Kommentare. Ha!
With her eyes closed, water tickling the tips of her fingers, she could conjure memories of a time before the bomb, before the zombies.
(Photo: Daniel Hennessy; Dwell, June 05)
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